Wegen der starken Kundennachfrage war die Polen- Tour in diesem Jahr gleich zweimal am Start.

Das heißt, wir hatte zweimal die Gelegenheit den Spaß am Endurofahren bei unseren freundlichen Nachbarn zu genießen.

Oh ja, genossen haben wir wieder in vollen Zügen und das Wetter spielte im großen und ganzen auch bis auf einem wolkenbruchartigen Gewitter bei der zweiten Tour mit.

Aber dadurch hatten wir dann die eine oder andere Schlammsuhle, die wir genießen konnten 😉

Heimwärts mit einem halbwegs sauberen Motorrad? Nicht in Polen :-))
So wie es bei uns schon Tradition ist, trafen wir uns bereits am Mittwochabend, um dass Event mit einem deftigen BBQ und einigen Pivos zünftig zu eröffnen.

Hier brachten wir uns mit reichlich Benzingesprächen auf die kommenden Tage in Stimmung.

ohne Gas geht hier nichts.
Bei der ersten Tour, der über den Himmelfahrtfeiertag ging, mussten wir ein Waldstück auslassen, da dort eine Treibjagd stattfand und die Jäger nicht auf die grellbund gekleideten Endurofahrer ballern wollten.

Also Wiedereinstieg ins Roadbook im nächsten Dorf und weiter ging`s.

uups, glücklicherweise hat Rolf lange Beine.

Reik zeigt, wie es richtig geht.
An der ersten Tankstelle bei rund 50 Km kan es dann auch zu einem Koriosum.

Eine Gruppe von 4 Teilnehmern hatten versehentlich Diesel getankt und nach rund 1 Km hinter der Tankstelle ging dann bei dem einzigsten Zweitakter gar nichts mehr.

Also wurde der Sprit bei den anderen Mitfahrern aufgeteilt (unter anderem eine 950er Adventure) und der Tank abgebaut, um dann nochmals den Tank voll zu machen.

Klar, dass die Adventure nicht mehr so richtig laufen wollte, aber schlußendlich hat sie dann doch alles durchgegurgelt.

Hier geht`s zum Film über die erste Polen- Tour Himmelfahrt 2007 –> Polen- Film.

Viel Spaß dabei.

Hubraum ist durch nichts zu ersetzen.

Tiefer Sand, jawohl das ist Polen.
Die zweite Tour im Juni geht als die Reifenpannen- Tour in die Geschichte ein.

Sage und schreibe 3 mal wurde der Vorderreifen von Reik so malträtiert, dass im die Luft ausging. Am Ende half dann nur noch ein neuer Schlauch und von da an war Ruhe.

Flickvergnügen in herrlicher Landschaft pur.

Erstaunlich war nur, dass diese Gruppe trotz aller Handicaps dennoch immer als erste am Nachmittag beim Bier in der Xenia- Bar war.

Reik hatte nach der zweiten Montage schon eine richtig gute Zeit drauf.
Hier wurde auch für unser leibliches Wohl gesorgt und so wurde wieder geschlemmt (von der Vorsuppe, über das Hauptgericht bis zum Nachtisch) was die Speisekarte hergab.

Natürlich bildete auch in diesem Jahr wieder der Besuch der Dorfdisse in der Xenia- Bar den Abschluss unserer Polen- Touren.

Hier haben wir uns wieder zu den Rhythmen bewegt, bis der Morgen graute und waren uns am Ende wie immer einig…

ja, wer hart arbeitet, der darf auch feiern.

Katy ließ sich in diesem Jahr die Polen- Tour auch nicht entgehen.

… die Tour war gelungen, ein Riesenspaß wie üblich!

Genauso sind wir das gewohnt, und darum hieß es auch diesmal wieder im Chor:

Wir sehen uns im nächsten Jahr wieder!