Tour-Bericht: Sardinien 2009

Nachdem im letzten Jahr die Tour eine Pause machte, haben wir es in diesem Jahr wieder geschafft eine erneute Auflage unserer Sardinien- Tour zu organisieren.

Soviel sei vorweg gesagt: Eine traumhafte schöne Tour mit vielen enduristischen Leckerbissen, bei schönstem Wetter mit sommerlichen Temperaturen und allen kulinarischen Leckerbissen die die italienischen Küche zu bieten hat.

Bellissimo.

Vorfreude ist die schönste Freude.

Cala Gonone bei Sonnenaufgang im Oktober.

Unvergesslich, das Frühstück bei aufgehender Sonne.

Nach der Überfahrt von Livorno nach Golfo Aranci legten wir noch rund 150 km im Konvoi in Richtung Cala Gonone zurück, wo wir direkt nach dem einchecken im Hotel Costa Dorado (4 Sterne) zu unserer ersten Tour aufbrachen.

Schon bei der ersten Auffahrt zeigte sich, dass es sich hier nicht um eine Spazierfahrt handelte.

Einige Teilnehmer waren auch gleich erst einmal ein wenig geschockt und fragten sich wohl zugleich, ob sie die richtige Tour gebucht hatten.

Aber nach den ersten Begegnungen mit dem Untergrund gewöhnten sich alle schnell an die Verhältnisse und von da an konnte die Tour in vollen Zügen genossen werden.

Hier musste Johannes alles geben.

anspruchsvolles Einfahren…

…mit anschließender Trocknung der Unterwäsche.

Wenn man sich das ganze Jahr mit Arbeit herumschlagen muss, dann ist es irgendwann einmal an der Zeit, die Seele baumeln zu lassen und die Feste zu feiern wie sie fallen.

Das haben wir uns verdient.

Nach zwei weiteren schönen Touren, zog es uns dann am Mittwoch in den Süden, wo nach dem Bezug unserer Ferienwohnungen erst einmal downzising angesagt war.

Ein wenig enttäuschend war, dass uns unser Berliner Reisebüro Unterkünfte im ganzen Ort verstreut gebucht hatte, die teilweise 2 km auseinander lagen.

Damit war natürlich das Gruppengefühl was wir vorher drei Tage lang genossen hatten, dahin.

Aber wir haben daraus gelernt und geben in Zukunft keine Buchung mehr aus der Hand.

Wir ließen uns aber den Spaß am Endurfahren nicht verderben und starteten am Donnerstag und Freitag zu den letzten beiden Fahrtagen.

merke: niemals füßeln, denn dann kommt Unruhe ins Fahrwerk!

Jetzt gibt es gleich was zu tun.

Hier genossen wir nochmals die Schönheit der Insel und die der Strecken in vollen Zügen und von beiden hatte wir noch einiges zu bieten.

Auffahrten bis zur Erschöpfung .

Aussicht während der Fahrt geniessen.

Die Tour am Freitag war dann zum Abschluss nochmals ein enduristischer Leckerbissen, den einige Teilnehmer mit einer glatten 1 benoteten.

Nässe von unten, immer wieder gern.

Am Samstag hieß es dann leider auch schon wieder abschied nehmen und nach dem verladen der Bikes wurde der Rückweg zum Hafen in Golfo Aranci ganz gemütlich angegangen.

Dort ließen wir dann die Tour bei Sonnenuntergang in einem Ristaurante mit Blick auf das Meer ausklingen.

rund ums Copa Ferrato, fahren mit Aussicht.

Diese Tour war eine der schönsten in dieser Saison und deshalb sangen wir auch alle im Chor: